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MariaNoa in der PlanPost

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PLanPost 02/2021 - mediale Verarbeitung

Noch ist es nicht so weit. Ein Besuch in den Programmländern von Plan International steht in weiter Zukunft. Erstens ist zum Beispiel der Senegal noch knapp tausend Meilen entfernt und außerdem ist dieser wegen Covid-19 aktuell zur Einreise gesperrt. Ich freue mich umso mehr über die Unterstützung durch Plan International wie aus der aktuellen PlanPost hervorgeht – siehe unten. Wir wünschen uns auf unserer Reise um die Welt zu Programmländern zu segeln, dort Kontakt mit den dortigen Planmitarbeitern aufzunehmen, unsere Patenkinder zu besuchen und die Arbeit vor Ort zu dokumentieren. Sprich zu filmen, mit den Beteiligten zu sprechen und von deren Erfahrungen zu berichten. Wir wollen selbst Filme für unseren YouTube-Kanal erstellen aber auch alles Rohmaterial Plan International in Hamburg zur Verfügung stellen. Wir sind sehr gespannt, was Plan International selbst Kreatives daraus entstehen lässt.

unsere Patenkinder

Nach Ngone aus dem Senegal könnten wir in Zentralamerika unsere Patenkinder Nicole aus der Dominikanischen Republik, Nibia aus Ecuador, Monica aus Guatemala und Valentina aus Honduras kennenlernen – wir freuen uns schon sehr.  Vielleicht werden wir auch ein zweites Mal Vietnam besuchen und unser Patenkind Vang treffen.

sinnvoller Egoismus

Bei der Auswahl der Patenkinder waren wir sehr egoistisch, denn wir haben schlicht deren Länder danach ausgewählt, ob sie in der Nähe des Äquators liegen (Barfußroute) und eine Küste haben, denn wir wollen sie in jedem Fall mit unserer MariaNoa erreichen. Das faszinierende Land Nepal, welches ich erst kürzlich besuchen durfte, fiel bei diesen Kriterien leider durch – keine Küste!

Wohlstand provoziert

Wir sind schon sehr gespannt, was aus diesen Gedanken entsteht. Sind die Besuche überhaupt umsetzbar, ist das Schiff vor den Küsten dieser Entwicklungsländer überhaupt sicher? Ja, eine Lagoon40 ist aktuell der kleinste Katamaran, den Lagoon herstellt. Dennoch ist uns klar, er ist in den Augen dieser Entwicklungsländer unerträglicher Reichtum. Allein nicht arbeiten zu müssen, ist ein Wohlstand, der provozieren kann. Dieses Dilemma werden wir nicht auflösen, es ist uns aber bewusst und kann zu Problemen führen.

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