MariaNoa wird an eine Pier in Basse Terre verholt, um dort von einem Kran an Land gesetzt zu werden. Ein Squal nach dem anderen sorgen für ein abenteuerliches Erlebnis, da MariaNoa mit nur einer Maschine in der Anfahrt an die Pier nicht zu kontrollieren ist. Mit viel Schwung gelingt es mir endlich.
Die bereitstehenden Männer schauen entsetzt auf das neue Riggkonzept von Lagoon mit dem weit achtern stehenden Mast und entsprechend weit achtern ansetzenden Wanten. Mit Ihrem Kran ist es unmöglich MariaNoa aus dem Wasser zu heben. Ratlosigkeit macht sich breit.
Nach einem konfusen Pallaver über mehr oder weniger realisierbare Alternativen, die alle weitere entsetzliche Zeit bedeutet hätten, biete Frances an, den Propeller unter Wasser zu montieren. Nach vielleicht einer Stunde sind der RopeCutter und der Propeller montiert.
Da es inzwischen spät am Abend ist, verbleibe ich über Nacht an der Pier und kehre am folgenden Morgen diesmal mit eigener Kraft zur Marina Riviere Sens zurück, um einerseits meine Festmacherleine abzuholen und bedanke mich anderseits nochmals bei Kristel und Philipp, nicht ohne sie zu bitten, sich in unserem Gästebuch zu verewigen. Am selben Tag noch segle ich nach Pigeon Island und genieße den ersten freien Sonnenuntergang in einer Anchorage.