Las Palmas - Rio - Miami
Es gibt nicht viele Städte, die einen Stadtstrand haben. Da fällt mir natürlich die Copacabana in Rio de Janeiro aber auch Miami Beach und die künstlichen Sandstrände von Barcelona ein. Insofern ist die Playa de las Canteras (Las Palmas de Gran Canaria) schon wirklich etwas Besonderes. 3 km lang zieht sich Las Canteras am nördlichen Ufer entlang. Eine Uferpromenade mit unendlich vielen Restaurants lockt die Menschen an. Im Hintergrund eine Aneinanderreihung von Gebäuden, die mein Architektenauge zwar beleidigt – aber wo ist das schon anders?
Endlich am Strand
Dennoch hat es bis heute gedauert, dass wir nach unglaublichen 6 Wochen endlich zum Baden hier sind – mehrfach waren wir hier zum Essen (bevorzugt im Amigo Camilo) oder einfach nur so zum Flanieren. Gefühlte 20 Minuten sind wir zunächst an der Ostküste der Stadt zum Puerto gegangen, wo aktuell sowohl die AidaPerla als auch die Seacloud I + II am Pier liegen. Wir sind quer durch den Parque de Santa Catalina und andere Straßen und Fußgängerzonen über die Halbinsel gelaufen, um auf der anderen Seite am Strand zu baden, zu faulenzen und etwas Beachball zu spielen.
Maskentragepflicht
Es ist Wochenende und der Strand war brechend voll. Dennoch kann man die Belegungsdichte niemals mit einem Sommerwochenende in Timmendorfer Strand vergleichen. Da ist noch richtig Luft und Platz, um sich auch in Coronazeiten wohlzufühlen. Am Strand gab es auch bisher keine Maskenpflicht aber gerade heute ist generell im Freien die Maskentragepflicht gefallen. Ein neues Gefühl von Freiheit.